Drogenpräventionsintensivworkshop der HeBah-AG
in Wonneberg

Als wir angekommen sind, haben wir als erstes unsere Sachen ausgepackt und unsere Betten bezogen. Wir hatten kurz Freizeit und haben uns danach zusammengesetzt und besprochen, wie der Ablaufplan aussieht. Während des ganzen Aufenthaltes haben wir das Mörderspiel gespielt. Jeder hat eine Karte gezogen und einer zog die Karte mit dem Wort Mörder. Dieser musste einen Gummi von dem ausgemachten Platz unauffällig nehmen. Der Mörder zeigte den Gruppenmitgliedern, die sich alleine in einem Raum mit ihm befanden den Gummi und danach waren diese tot. Nach einer halben Stunde wurde bei der toten Person ein Kreuz gemacht. Wenn man einen Verdacht hatte wer der Mörder ist, konnten mindestens zwei Personen Anklage erheben. Wenn es falsch war, waren diese auch tot. Dieses Spiel war sehr lustig und spannend und wir spielten viele Durchgänge.

Zur Einstimmung in die Projekttage begann Frau Maciej mit einem Spiel. Jeder  sollte man sich eine Wahrheit und zwei Lügen über seine Person oder Leben überlegen. Die anderen Gruppenmitglieder mussten erraten, was Wahrheit ist.

Als externe Referenten übernahmen Frau Loithaler und Frau Höglauer von der Caritas Suchtambulanz die 2. Übung. Wir lernten den „Konsumsack“ kennen. Jeder zog blind aus einer Tüte einen Gegenstand Gegenstände. Man musste erklären um was es sich handelt und für welche Droge dieser Gegenstand steht. Außerdem ab wann man die „Droge“ legal konsumieren darf.

Anschließend haben wir alle gemeinsam selbstgemachte Pizza, die Frau Liedl gemacht hat, gegessen.

Am Nachmittag haben wir ,,Voll die Party“, ein Spiel zur Alkoholprävention gespielt. Jeder bekam eine Karte mit einer Person drauf, welche Rolle man auf dieser Party ist und wie viel Alkohol man verträgt. Jeder hat versucht so viele Chips wie möglich zu bekommen. An der Bar bekam man jedes Mal eine Karte auf der stand was man machen soll z. B für 3 Minuten ins Krankenhaus gehen. Im Anschluss fand eine Auswertung der Methode statt.

Die nächste Übung waren verschiedene Zwick-Mühlen. Jeder muss eine Karte ziehen und diese laut vorlesen, sich in die Situation hineinversetzen. z.B du hast eine wichtige Matheprüfung vor dir, lernst du oder gehst du mit deinen Freunden ins Schwimmbad gehen.

Zu Abendessen gab es den berühmten „Huawei“ Toast (Insiderwissen) mit Schinken, Ananas und Käse überbacken. Am Abend sahen wir den Film „Platzspitz-Baby,  der etwas mit Sucht zu tun hatte. Es ging um ein junges Mädchen, deren Mutter schwer Drogen abhängig ist, über die Sorgen des Mädchen und ihrem Versuch der Mutter zu helfen.

Am 2. Tag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Als nächste Einheitr haben wir versucht und in die Lage eines Drogendealers zu versetzen. Jeder versuchte seinem Partner  einen Lolli anzudrehen. Um unser Wissen noch einmal zu prüfen haben wir anschließend ein Quiz gespielt. Dafür haben wir uns in Gruppen eingeteilt und so gut wie möglich versucht uns auf eine Antwort zu einigen.

Da wir noch Zeit hatten arbeiteten wir uns durch Methodenhefte der Caritas zum Thema Drogen Allgemein, Alkohol, Medien und Essstörungen. Wir konnten uns das Thema selbst wählen und sollten eine Methode aus dem Geheft der ganzen Gruppe vorstellen.

Gegen Mittag hat jeder einen Aufgabenzettel gezogen und wir haben alle beim Aufräumen und Putzen zusammengeholfen. Nach dem Aufräumen und Putzen sind wir alle gemeinsam zurück zur Schule gefahren.

Wir möchten uns ganz herzlich bei den Rotaryclub Traunstein bedanken. Durch den Jugendpreis wurde diesen Workshop ermöglicht.

Den Damen von der Caritas gilt ebenso unser Dank. Die Übungen waren sehr kurzweilig, informativ und interessant. Frau Liedl hat uns mit Essen verwöhnt und Herr Seehars war eine gute Begleitung

Den meisten Dank gilt Frau Maciej, denn ohne HeBah kein Ausflug. Vielen Dank für alles. J

 

Emma Dörfler, Vicky Zillner 9eM

 Voll die Party

Der ältere Teil des HeBah-teams hat wieder ein Projekt mit den Schüler/innen der 8. Jahrgangsstufe veranstaltet. Wir haben uns für das Thema Alkohol-Prävention entschieden, da die alten Hasen der Meinung waren das dies ein wichtiges Thema für die Acht- Klässler ist. Wir entschieden uns für Methode „Voll die Party“, weil es ein cooles Tool zum Thema Alkohol ist. Uns ist es wichtig gewesen, dass wir den Schüler/innen etwas mit einen „Spaßfaktor“ in der aktuellen ernsten Coronapandemie geben.

Während des Spieles bekamen die Schüler/innen Rollenkarten zugewiesen. Auf der Karte stand ihr Name, den sie bis zum Ende des Spieles behielten. Weiterhin fand man darauf die Alkoholsorte und die Verträglichkeit sowie die Gruppenzugehörigkeit.  

Aufgabe war es so viel Chips wie möglich an der Bar zu sammeln. Dort wurde, wenn man sich das Getränk bestellt hatte, auch gewürfelt. Je nach Augenzahl musste man eine Aktionskarte ziehen. Auf diesen Karten standen verschiedene Situationen, die Folgen für einen Spieler/innen hatten wie z.B.: du hast zu viel auf der Party getrunken und wirst auf dem Heimweg von der Polizei kontrolliert: gehe für fünf Minuten auf die Polizeistation. Ebenso konnte es einem passieren, dass man sich schwer verletzt hat und deswegen für fünf Minuten ins Krankenhaus musste. Wenn man ganz Pech hatte, dann landete man auf dem Friedhof. Für diese Spieler/innen war dann das Spiel zu Ende und sie mussten die restliche Zeit in einer abgegrenzten Ecke verbringen.

Nach dem Spiel begann das Hebah-team eine mündliche Auswertung mit den Schüler/innen zu starten. Bei dieser wurden Fragen zum Spiel und Alkoholkonsum geklärt. Zwischendurch bekamen die Kinder von Frau Maciej kurze Fachinformationen.

Das gesamte Team hatte den Eindruck, dass es dein Schüler\innen sehr viel Spaß gemacht hat und wir hoffen, dass viel Informatives mitgenommen wurde.

Ferdinand mit Team: HeBah